Wie begegnest du deinem Spiegelbild? Freudig oder mit gemischten Gefühlen? Gerade wenn es so vieles gibt, was wir nicht beeinflussen können, ist eine gesunde Beziehung zu dir selbst und deinem Körper enorm wichtig. Werde selbst Expertin für dein Wohlbefinden und kultiviere Deine Lebenseinstellung Selbstliebe. Hier teile ich 6 Tipps dafür.
Mache eine Entdeckungsreise
Dein natürlicher Seins-Zustand, so wie du als Baby auf diese Welt gekommen bist, ist deinen Körper zu spüren und wahrzunehmen und damit selbst wirksam zu werden für dein Wohlergehen.
„Wenn man sich selbst nicht kennt und spürt, woher soll man dann wissen, was einem gut tut?“
Fällt es dir schwer, deinen Körper so anzunehmen, wie er ist? Wünschst du dir andere Formen, mehr oder weniger Fülle und bist selten zufrieden mit deinem Spiegelbild? Vielleicht ist das ein Grund, weswegen du dich nicht gerne mit deinem Körper beschäftigst? Und genau dazu, möchte ich dich ermuntern, dich mit deinem Körper zu beschäftigen. Liebe deinen Körper, statt ihn zu kritisieren. Die Zufriedenheit in dir und mit dir kann eine Kraft- und Energie-Quelle für dich sein, die dich auch durch unruhige Zeiten trägt.
Wozu eigentlich Körperliebe?
Wenn du ganz und gar einverstanden bist mit deinem Körper,
- bist du selbst Expertin für dein Wohlbefinden
- lehrt dich das achtsam und fürsorglich zu sein für deine innere und äußere Gesundheit
- bist du dir bewusst über deinen ganz besonderen Beitrag, den du in die Welt bringst
- halten und stützen dich die tiefen Wurzeln des Selbst-Bewusstsein und der Selbst-Erkenntnis auch in unruhigen Zeiten
- geniesst du die kindlichen, unschuldigen, Freuden, die sinnliche Neugier und deine Dankbarkeit für jeden neuen Tag – selbst in stürmischen Zeiten.
Mae West sagte mal: „Ich spreche 2 Sprachen: Englisch und Körper“.
Also lerne deine „Körpersprache“ Was brauchst du für diese Entdeckungsreise?
Einen Stift, ein Blatt Papier und 30 Minuten Zeit.
Finde heraus, wie es um deine Körperliebe steht
Sinniere über folgende Fragen:
- Mit welchen Körperteilen bist du vertraut?
- Welche Körperteile oder Stellen sind eher unbekannte Flecken auf deiner Körper-Landkarte?
Deine Bestandsaufnahme könnte sich z.B. so lesen:
„Meine Brüste gefallen mir ganz gut. Sie sind nicht zu groß und nicht zu klein, eigentlich sind sie genau richtig. Sie haben auch eine schöne Form. Auch mein Dekolleté gefällt mir und ich trage gerne Kleider, die das betonen. Meine Hüften finde ich etwas zu breit und ich habe keinen guten Zugang zu meinem Becken. Wenn ich mich bewege, fühle ich mich meist ein wenig steif. Mir fehlt auch die Verbindung zu meinen Beinen. Ich stehe nicht mit beiden Beinen fest auf dem Boden.“ Usw.
Nimm dir Zeit für diese Selbsterfahrung. Vielleicht brauchst du auch mehrere Anläufe, bis du deinen ganzen Körper untersucht und herausgefunden hast, wie es um deine Beziehung zu deinem Körper steht zur Zeit.
5 weitere Tipps für deine Körperliebe
- Tue dir und deinem Körper Gutes, so oft wie möglich, z.B. bewusst Duschen, das Wasser, die Wärme, die Haut spüren und dich Einölen oder mache ein Baderitual (verwandle dein Badezimmer in einen Badetempel).
- Lasse dich mit Berührung verwöhnen von deinem Liebsten oder verwöhne dich selbst mit Berührung ;).
- Gehe bewusst an die frische Luft, bringe Bewegung in dein Leben. Es geht darum, deinen Körper zu spüren und mit ihm in Kontakt zu sein!
- Akzeptiere deinen Körper ganz und gar und sei dankbar dafür, dass du ihn hast. Denn was wärest du ohne deinen Körper?
- Beobachte, wie sich deine Beziehung zu deinem Körper verändert, wenn du dich wohlwollend und liebevoll mit deinem Körper beschäftigst. Notiere deine Erfahrungen.
Wachse hinein in deine „Lebenseinstellung Selbstliebe“ für mehr Körperliebe und dein Wohlbefinden! Ich wünsche dir viel Freude mit dir und deinem Körper.
Und, welche Beziehung hast du zu deinem Körper? Wie steht es um deine Körperliebe?
Gerne erfahre ich das von dir, schreibe mir einfach, indem du einen Kommentar hier verfasst. Ich freue mich von dir zu lesen.