Ilona Tamas Sardinien 2025

Wie war 2025 für mich? Und was habe ich erlebt? Mein persönlicher Jahresrückblick 2025 – Erst war’s schwer, dann wurde es wieder leichter. Komme mit auf meine Reise durch’s Jahr 2025…

  • Den 1. Januar 2025 habe ich im Bett verbracht – genau wie den Abend davor ;). Ich hatte eine fette Erkältung. Das konnte ja nur besser werden.
  • Die 2. Hälfte des Januar habe ich an der Costa Brava verbracht. Wir sind bei minus 7 Grad in Deutschland losgefahren mit dem Wohnmobil. Aber eimmal die Pyrenäen überquert und die Sonne schien. Meine Highlights: Collioure (noch in Frankreich) und Cadaques. Das Dalí-Museum dort hatte leider geschlossen im Januar. Ein Grund nochmal hinzufahren.

Ilona Tamas Costa Brava 2025

  • Ende Januar wieder zuhause ist es gleich passiert: Meine Mama ist gestürzt und kam ins Krankenhaus. Oberschenkelbruch mit 95 Jahren – wir alle wissen wohin das führen kann. Ich habe sie jeden Tag besucht, sie gefüttert, Händchen gehalten, gehofft. Und für mich dann doch plötzlich und unfassbar, ist sie am 27. Februar verstorben.
  • Der Februar war also eher ein dunkler Monat für mich. Meine Mutter wurde in diesen Wochen immer grauer und kraftloser. Meine Rettung: Ich war jeden Tag spazieren, um draußen im Licht und in der Natur, Kraft und Zuversicht zu sammeln für die täglichen Besuche bei meiner Mutter.

Mama Sonja

  • Ihre Beerdigung in einem Friedwald im März war eigentlich ganz fröhlich. Wir haben viel gesungen: Zarah Leander, Doris Day, die Capri-Fischer. Lieder, die meiner Mama gefilen und zu ihrem Leben passten.
  • Und dann? Ich hatte es seit Jahren gesagt: „Wenn meine Mama nicht mehr ist, bin ich auf Reisen“. Also bin ich Ende März losgezogen…
  • Den April habe ich im Süden Marokko’s verbracht. Dort im Palmenhain am Draa kam ich zur Ruhe und fand wieder Freude am Leben.
  • Im nahegelegenen Hotel-Pool habe ich die Badesaison 2025 begonnen.
  • Ich habe viel Zeit mit Gartenarbeit verbracht.
  • Die Nächte waren lau und die Sonnenuntergänge spektakulär.

Ilona Tamas Marokko 2025

  • Im Mai habe ich mein Auto verkauft. Das hat mich echt Überwindung gekostet. Seit meinem 18. Geburtstag hatte ich immer ein Auto. Aber wozu ein Auto haben, wenn es die meiste Zeit nur rumsteht. Außerdem so ganz ohne bin ich ja nicht, habe ja noch das Wohnmobil.
  • Mit dem war ich ab Juni unterwegs: Zuerst an die Atlantikküste in Spanien und weiter zu den Picos de Europa, dann wieder zum Mittelmeer zu einer Geburtstagsfeier in Barcelona, rüber nach Frankreich, meine Freundin Ilse treffen in Gordes in der Provence. Eine Woche bei 37 Grad am italienischen Lago di Trasimeno, puhhh viel zu heiß. Der Hitze entfliehen ab in die Berge der Appeninnen: Monti Sibillini, Parco Nazionale del Gran Sasso, Monte Terminillo.
  • Ende Juli hatte ich genug von den Bergen, ich wollte endlich ans Meer: Erst Roseto degli Abruzzi, dann rüber nach Ostia und Ende August mit der Fähre nach Sardinien.
  • In diesen insgesamt 8 Wochen am Meer bin ich jeden Tag geschwommen. Mein Traum. Denn ich liebe schwimmen, also so richtig: Kraulen, Rücken, Brust.
  • Was noch fehlte zum Badenixenglück? Ein Schnorchelequipment – endlich konnte ich auch Fische gucken beim Schwimmen.
  • Am 6. September war der Spaß erstmal vorbei: Wir sind mit dem Wohnmobil liegen geblieben auf einer kurvigen Bergstrecke. Ein Getriebeschaden. Banges warten auf den Abschleppwagen, an Weiterfahren nicht zu denken. Naja, drin Wohnen ging ja noch. Die 2 Wochen Wartezeit und Verhandeln mit der Pannenversicherung haben wir auf einem Campingplatz am Meer „ausgesessen“. Also wieder jeden Tag schwimmen – herrlich!

Ilona Tamas Sardinien 25

  • Ende September ging’s dann für uns und das Wohnmobil weiter. Zuerst Abschleppwagen, dann Fähre und in Spanien wieder Abschleppwagen, so haben wir es in die Werkstatt in der Nähe von Barcelona geschafft. Ende gut, alles gut.
  • Den Oktober habe ich mit „Freunde besuchen“ in Deutschland verbracht. Alle paar Tage war ich verabredet, mal näher, mal weiter weg mit dem Deutschlandticket. Habe Freunde besucht in der Pfalz, im Schwarzwald, in Kassel und in Hamburg und zwischendurch mein zuhause genossen.
  • Und weil im Sommer die Kultur ein bisschen kurz kam, habe ich mir 3 Tage Köln gegönnt. Konzertabend in der Philharmonie, ein Besuch im Ludwig-Museum, ein Meditationsmorgen im Osho-Uta-Institut und 3 Kölsch in der Altstadt.

Kölner Dom

  • Im November und Dezember dann war es wieder Zeit für mein kleines Palmenhain-Paradies im Süden Marokkos. Weil’s dort auch herbstlich wurde, diesmal ohne Schwimmen und ohne Gartenarbeit. Dafür dicht am offenen Kamin sitzen und Lesen, Lesen, Lesen – so ein Online-Zugang zur heimischen Stadtbibliothek ist super.
  • Und spätestens am 2. Advent habe ich gemerkt, dass mir was fehlt. Das Singen von Adventsliedern mit meiner Freundin Ilse, einmal auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein trinken und meine geliebten Lebkuchen.
  • Weihnachten und den Jahreswechsel verbringe ich wieder an der Costa Brava. So schließt sich der Kreis.

Es gab schwere Zeiten in diesem Jahr und dann wurde es auch wieder leichter. Meine Mama fehlt mir – eigentlich jeden Tag. Fern von zuhause merke ich, wie sehr mir das Vertraute fehlt und bin froh und dankbar für die Verbindung und Nähe, die sich zu meinen besten Freund*innen auch über weite Distanzen einstellt.
Wie war Dein Jahr 2025? Gerne lese ich von Dir in den Kommentaren.

Ilona Tamnougalt

Liebe Grüße,

Deine, Ilona Tamas
Lustvoll Leben

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Ilona Tamas
Hi, ich bin Coach, Dozentin für weibliche Sexualkultur und Online-Unternehmerin. Meine Vision ist, dass Frauen Freude an ihrer Erotik haben und ihre Sexualität lustvoll leben – mit Schoß und Herz.

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